Die Dichtergärten in der Welt des Islam sind ebenso zahlreich wie unbekannt. Annemarie Schimmel
Annemarie Schimmel schreibt auf Seite 11 in Nimm eine Rose und nenne sie Lieder "von der heroischen und kunstvollen Poesie der frühen Araber, die in der arabischen Welt immer als unerreichbares Muster galt, erstreckt sich diese Literaturlandschaft bis zu den modernen Urdu schreibenden Lyrikern, die in Nordindien und Pakistan beheimatet sind; von der epischen Dichtung der Perser zu anmutigen Volksliedern der Türkei: jede Stimmung, jedes Gefühl ist in Poesie wiedergegeben worden, und je nach Neigung kann sich der Leser an hochfliegenden Liebeshymnen oder an sehr irdischen Spottreden, an preziösen Naturschilderungen oder herzzereißenden Totenklagen, an geschliffenen Weisheitssprüchen oder Traumbildern der Seele erfreuen."
Früher und heute - die Künstler, die in den Dichtergärten der Welt des Islam Blumen pflanzen, sind etliche. Übersetzer, Dichter, Sprachgelehrte, Texter - sie wollen wir ausfindig machen und herausfinden, was sie für die islamische Geisteswelt geleistet haben und noch immer leisten.
Gedichte und Lieder
Die Dichtergärten in der Welt des Islam
sind ebenso zahlreich wie unbekannt.
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